Adolf Hildenbrand

Der Maler, Grafiker und Emailleur Adolf Emil Hildenbrand (1881, Löffingen – 1944, Pforzheim), studierte von 1898 bis 1902 an der Großherzoglichen Kunstgewerbeschule Karlsruhe. Ab 1902 lehrte er selbst an der Kunstgewerbeschule Pforzheim und wurde 1908 zum Professor ernannt. Viele seiner Werke zeigen seine heimatliche Verbundenheit zu Südschwarzwald und Hochrhein – 1919 hatte er in Bernau, dem Geburtsort von Hans Thoma, ein Atelierhaus erworben, in dem auch Richard Ziegler zu Gast war. Kontakte bestanden zu Hermann Hesse und dessen Malerfreund Hans Sturzenegger. 1933 Suspendierung als Professor in Pforzheim, 1939 endgültige „Zurruhesetzung“ durch das Nazi-Regime.

Zurück zu „Künstlerische Anfänge“